In einem sehr kampfbetonten Spiel verlieren wir sehr unglücklich gegen die Damen der HSG Verden-Aller II mit 16:17

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Eigentlich sollte es ein ganz "freundliches" Handballspiel unter alten Bekannten werden. So haben die Kontrahenten schließlich auf dem Turnier in Wechold-Magelsen noch gemeinsam in einer Mannschaft gespielt. Und auch die Trainer Timo Lütje und Sven Warnke haben bereits einige Jahre zusammen eine Mannschaft gecoached.

Es kam dann aber alles anders; es entwickelte sich ein sehr kampfbetontes Handballspiel bei dem sich der Favorit, die HSG Verden-Aller mit all ihrer Erfahrung während der kompletten Spielzeit nicht gegen die "jungen Wilden" (auch als Kindergarten betitelt) entscheidend absetzen konnte. 

Bereits von Anfang an zeichnete sich ab, dass es für die Reserve der HSG Cluvenhagen-Langwedel schwer werden würde, gegen die agressive Abwehr der Gastgeber zum Erfolg zu kommen. Allein Vanessa Schellack und ihrem Doppelpack war es zu verdanken, dass die Gäste nicht schon früh unter die Räder kamen. In der 11. Minute erzielten die Verdener das 6:2.

Insbesondere aus der Rückraummitte konnten die Gäste ihre Torgefährlichkeit nicht ausspielen, da Ali immer wieder beim Abschluss gestört wurde. Warum eine Angriff in der Luft dann allerdings nicht mit einem 9-Meter geahndet wurde war dem Trainerduo Tim Trübenbach und Sven Warnke komplett unklar. Immer wieder wurde vergebens auf dem Pfiff gewartet. Dieses wurde dann von Warnke in der Halbzeitpause beim Schiedsrichter moniert "Ein Angriff in der Luft ist aus meiner Sicht immer ein 9-Meter und wenn dieser von der Seite kommt, erwarte ich zusätzlich noch die progressive Bestrafung der entsprechenden Spielerin!".

Zum Glück hatte Mareike Kopelke einen hervorragenden Tag im Tor erwischt. Mit 4 gehaltenen 7-Metern ermöglichte sie der HSG Cluvenhagen-Langwedel, dass sie sich bis zur Halbzeit auf 8:7 wieder heran kämpften. 

Ein Tor vor in der Halbzeit für die Aufstiegskandidaten, da gabs in der Halbzeitpause nichts zu kritisieren vom Trainergespann der Gäste.

In der zweiten Halbzeit erwischte die HSG Verden-Aller den besseren Start und konnte sich auf 13:9 absetzen. Gegen die Erfahrung der Verdener Spielerinnen waren die Gäste in diese Spielzeit einfach zu brav. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass es in der 45 Minute 15:10 für die HSG Verden-Aller stand.  

Dann wieder so eine Abwehraktion von der Seite gegen Luisa Kallinowski, die mittlerweile auf der Rückraumlinks-Position spielte. Nach einer längeren Verletzungsunterbrechung und der zugehörigen 2-Minuten-Bestrafung gegen die Gastgeber war jetzt auch der Kampfeswille der HSG Cluvenhagen-Langwedel endlich geweckt. Insbesondere Vanessa Schellack schaffte es immer wieder sich durchzusetzen und das Tor zu erzielen. Mit einem Doppelpack konnte das Team um Schelle sogar mit 16:15 in Führung gehen - Wahnsinn, was geht denn jetzt?   

Selbst als die Gäste durch zwei 7-Meter wieder mit 17:16 in Führung gehen, haben wir kurz vorm Abpfiff noch zweimal die Chance frei vom 6-Meter das Remis zu erreichen. Aber nicht nur hier, sondern in der kompletten Halbzeit hat die Torhüterin der HSG Verden-Aller ein paar tolle Paraden gezeigt. 

Тасманский дьявол и джерсийский - это разные дьяволы, не связанные друг с другом.

Die HSG Verden-Aller II gewinnt sehr glücklich gegen die HSG Cluvenhagen-Langwedel II.

Tore:

Vanessa Schellack: 8

Luisa Kallinowski: 2

Ali: 2

Katharina Sievers: 1

Jana Dreyer: 1

Jennifer Boie: 1

Luisa Kreiner: 1

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